Start | Galerie | Illustration | Poster | Infos | Kontakt | Galerie 1983 - 2010 | Fotografie | Kurse | Impressum |
Die Erzählerin, in der Mitte ihres Lebens, spürt, das sie sich in einer Lebenskrise befindet. Sie beschließt den Jakobsweg zugehen. Sie geht diesen Weg im Herzen und im Geist mit zwei Männern und den Erinnerungen Ihres Lebens, die durch die Begegnung mit Landschaft, Kultur, Menschen und der Bewegung des Gehens in Ihr auferstehen. Dabei schreibt Sie an Leon. Es ist ein sehr intimer Briefwechsel, der aus Ihrer Seele selbst geschrieben scheint. Für den Leser bleibt es offen, ob es diesen Mann wirklich gibt, oder ob es ein Traum ist. Der andere Mann mit dem Sie sich auseinandersetzt ist ihr Lebenspartner. Während des langen Weges stellt sie sich den Fragen des Lebens, der Liebe und des Todes. Die dritte Ebene des Buches ist die Poesie. Die Gedichte unterstützen das reale Erleben offen, emotional und direkt. Das alles mit Tiefgang. Ein schonungsloses Bekenntnis der Frau zu sich selbst und ihrem Leben, in der Auseinandersetzung mit den Erscheinungen der Zeit in der Leistungsgesellschaft und dem Menschsein. Bestellung über : Rainerwriecz@gmx.de oder Tel.: 0177 80 150 42 ( 12,50 Versandkosten frei ) ca. 172 Seiten Erschienen bei: Projekte-Verlag Cornelius GmbH Halle 2008 1. Auflage |
|
"Bei Hinterhöfen hatte ich immer die Vorstellung von dunklen Löchern, in denen kein Grün eine Chance hat und das Tageslicht sich nur an den oberen Rändern der Dächer zeigt, bewohnt von lichtscheuen, düsteren Personen; kannte ich doch hauptsächlich die trostlosen, aneinandergereihten Berliner Gevierte und in Dresden nur einige Höfe in Pieschen, so war ich überrascht, hinter dem geduckten, von Kindern bunt beklecksten Häuschen, einen hellen, großen Hof zu finden, in dem Blumen, Sträucher und Bäume wuchsen und in den die Zweige einer mächtigen Kastanie ragen ..." E.G. Ware Begebenheiten(1989 - 1996) aus einem Dredner Gründerzeitviertel, welches von den Bombennächten 1945 weitgehend verschont geblieben war. Und sich seit der Wende 89, von einem Stadtteil der "Sozial Schwachen". immer mehr zu einem schicken Szeneviertel wie z.B. im Prenzlauer Berg Berlin entwickelt. Mittlerweile werden die Mieten auch hier immer teurer, so das Studenten eher auf andere Stadtteile ausweichen. Und nicht alles was Glanz versprach, brachte wirklich Gold. Aber immerhin ohne die Wende 89 wäre dieses Viertel wohl in sich zusammen gefallen. R.W. |
|
Bestellung über:Rainerwriecz@gmx.de 11,90 € (Versandkosten frei ) Hardcover, 80 Seiten Gröse:ca 13 x 19 cm oder über Ihren Buchladen |
Erschienen bei: Notschriften Verlag Radebeul 2007 2. Auflage |
Bestellung über:Rainerwriecz@gmx.de 2,90 € (Versandkosten frei ) Heft mit 12 Seiten Gröse:A4 |
|
33 Künstler aus aller Welt haben in Zusammenarbeit mit Khaled Abbas, Illustrationen zu seinen Übersetzungen aus dem arabischen, auf Papyrus bearbeitet. Hier 6 Arbeiten zu den von mir illustrierten Versen. Dieses Projekt ist etwa ein halbes Jahr vor dem 11.September entstanden. Ist um so mehr aktuell, da es versucht eine Brücke zwischen den Kulturen zu spannen. | ||||||
Der Schmerz aller Krankheiten schlug Hiob. Sieben Jahre war er schwach und behindert. Geduld musste er haben... Hiobsgeduld hat ihn doch geheilt! Aber das traurige war, daß er an Langweile starb! |
Grenzenlos sind die Farben des Glücks, laufen schlaflos am Strand, sitzen in Cafes und spielen im Park. Das Unglück liegt seit ewigen im Schlamm, und fragt sich: wann wird die Erde endlich lila, wann wird sie pink! |
Mein Herz war eine Rassel, und wurde zur Glocke. Als sie schlug, erwachten die Soldaten und die Dienerschaft, wieso steht ihr auf?! Wovor habt ihr Angst ?! ich bin es der Clown, habe kein Schwert und reite kein Pferd! |
||||
Jesus Christus wurde gekreuzigt, er opferte sich. Die Menschen glaubten an ihn, an sein Wort. "Die Liebe" soll uns retten, sie ist unser Rettungsboot, aber Kreuzigungen vollzogen sie beständig weiter fort.! |
Eine kleine Mickey-Maus zog sich mal die Hose aus, zog sie wieder an, und du bist dran, dran bist du noch lange nicht, sag mir erst, wie alt du bist?? Ich bin sechzig 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8......! |
Hinter dem Fenster lauern tausend weit aufgerissene Augen. Meine Liebe! Du und ich laufen alleine draußen auf der Straße Wenn wir uns näher kommen, werden wir zu Boden gesteinigt, trennen wir uns, dann sterben wir vor lauter Traurigkeit! |
Start | Galerie | Illustration | Poster | Infos | Kontakt | Galerie 1983 - 2010 | Fotografie | Kurse | Impressum |