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"Stationen" Ausstellungseröffnung am Donnerstag dem, 3.Juni 2010 19.00 Uhr im Herzzentrum Dresden Fetscherstraße 76 ( Medizinische Akademie Dresden - Johanstadt ) Sonnabend den 11. April 2009 Burg Klempenow - Mecklenburg Vom Sonnabend dem 11.4 - 21.6. 2009 Rainer Wriecz - Fotoausstellung : Begegnung Pfingstsonntag 31.Mai 2009 20 Uhr Rainer König, der Bekannte Dresdner Pantomime in der Kunsthalle Rosswein. |
Bild / Döbelner Anzeiger 20.1.2009 | ||
Vita | geboren in Dresden | |
1965 - 1975 | 32.Oberschule Dresden Blasewitz | |
1975 - 1977 | Lehrausbildung Innenausbau Dresden | |
1978 - 1980 | Restaurierung von Kirchen in Sachsen | |
1980 - 1983 | Studium an d. Kunstakademie Dresden | |
1983 - 1985 | Spatensoldat, Verweigerung des Waffendienstes i.d. DDR | |
1985 - 1988 | im Fachgeschäft für Künstlermaterial a.d. Frauenkirche | |
1988 - 1998 | Mitarbeiter der Ev.- Luth. Kirche am Weißer Hirsch | |
1998 - 1999 | Atelier / Galerie in Dresden Neustadt Mitglied im BBK | |
1999 - 2000 | Atelier in Berlin Prenzlauer Berg | |
2000 - 2001 | Atelier in Kassel Wilhelmshöhe, Ausbildung Webdesign | |
2002 | Robinson Club Kyllini Griechenland, Leitung Atelier | |
2003 | Atelier in der Galerie Treibhaus e.V. in Dresden | |
2004 | arbeitet in Berlin, Dresden, Kyllini Griechenland | |
2005 | Atelier Dresden u.f. Robinson Club Fleesensee | |
2006 | Atelier / Kunsthalle - in Roßwein ( Sachsen ) | |
2006 - 2008 | u.a. verschiedene Ausstellungen i.d. Kunsthalle Roßwein | |
2009 | Rainer Wriecz arbeitet vorwiegend in Rosswein. Dresden, Berlin u. für Robinson Club in Mecklenburg |
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Von1989 bis jetzt über 40 Ausstellungen bzw. Ausstellungsbeteilliegung u.a. in Mecklenburg, Griechenland, Ägypten, Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Dresden, Schwarzwald, Babstadt. |
1986 | Collage / Rauminstallation Kirche am Weißen Hirsch Dresden |
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1992 | Galerie Appenhof Rothschönberg bei Meißen |
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1992 | Katarinenhof in Sachsen Großhennersdorf |
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1993 | Cafe "Planwirtschaft" Dresden Neustadt |
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1993 | Galerie Lochmühle Schwarzwald bei Freiburg |
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1994 | Cafe "Planwirtschaft" Dresden Neustadt |
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1994 | Barmer Krankenkasse Dresden Neustadt |
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1994 | Galerie Wojtczak Dresden Niedersedlitz |
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1995 | Rahmen u.Galerie Arlt Weißer Hirsch Dresden |
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1995 | Grafikmesse Dresden (Gr.) |
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1995 | Kunstverein Alte Feuerwache Dresden Loschwitz |
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1995 | Galerie Steiner,Schloss- Babstadt bei Heidelberg (Gr.) |
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1995 | Franzclub Berlin Prenzlauer Berg |
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1995 | Hatikva jüdisches Kulturzentrum Dresden |
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1996 | Kulturzentrum u.Galerie Tandra Babu Dortmund |
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1996 | Theater Flash Bizzel Dortmund |
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1996 | Grafikmarkt bei Galerie Beate von Appen Dresden (Gr.) |
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1996 | Cafe Hironymus Dresden Neustadt |
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1996 | Königsbrücker Str. bei Beate von Appen Dresden Neustadt |
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1997 | Grafikmesse Galerie Beate von Appen Dresden (Gr.) |
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1998 | Galerie Satyr Bautzner Straße Dresden |
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1998 | Arcaden Kaffee Dresden Loschwitz |
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1999 | Galerie Treibhaus Dresden Neustadt (Gr.) |
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1999 | Goethe Institut Dresden |
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2000 | Galerie Stufe 85 Berlin Friedrichshain |
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2000 | Hotel Mercure Dresden |
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2001 | Galerie u.Weinlokal Berlin Königs-Wusterhausen |
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2002 | Tennisclub Blau-Schwarz Düsseldorf |
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2002 | Nationalgalerie Kairo -Ägypten- (Gr.) |
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2002 | Galerie Treibhaus Dresden Neustadt |
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2002 | Kyllini-Beach Robinsonclub Kyllini Griechenland |
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2003 | Flughaven Dresden (Gr.) |
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2003 | Galerie Wigand Berlin Charlottenburg |
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2003 | Kloster u.Stadtkirche Malchow Mecklenburg |
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2003 | Galerie Treibhaus Weihnachtsausstellung Dresden Neustadt(Gr.) |
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2004 | Tennisclub Blau-Schwarz Düsseldorf |
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2005 | Stadtarchiv Dresden | |
2005 | Panaroma Weinhandlung / Espressobar Berlin | |
2006 | Düsseldorf - Rattingen, Wasserburg | |
2006 | Dresden - Automobilmesse | |
2006 | Roßwein (Sachsen) Kunsthalle und Ateliereröffnung | |
2007 | Berlin - Lichtenberg Galerie: Ost - Art | |
2007 | Roßwein (Sachsen) Kunsthalle | |
2008 | Panaroma Berlin Prenzlauer Berg | |
2009 | Burg Klempenow Mecklenburg - Vorpommern |
Sächsische Zeitung Mittwoch, 6. März 2002Der Weg des Künstlers Rainer Wriecz nach KairoComputer, Drucker, Laptop. Ohne diese modernen Arbeitsmittel kommt Rainer Wriecz nicht aus. Denn neben seiner Arbeit an der Staffelei gestaltet er auch Internetseiten. Ein Mann der viele Worte über Kunst macht, ist der Mittevierziger mit dem schulterlangen Haar nicht. Er beobachtet und malt. Neben Ateliers in Berlin und Kassel hat sich Rainer Wriecz auch wieder in Dresden eingerichtet, und zwar in jenem Teil der Stadt, wo sich Alteingesessene, Studenten und Touristen und Kneipenbummler in engen Straßen begegnen: im Herzen der Neustadt. Ansonsten ist das kleine Arbeitszimmer in der Galerie Treibhaus spartanisch eingerichtet: Zwischenböden zur Lagerung von Bildern und Rahmen, Holzregale voller Farbtuben, Pinsel, Spachteln, ein altes Sofa, ein Stuhl. Illustration zu arabischen Dichtern Von den Kneipenwänden des Szeneviertels sind seine Aquarelle und Ölgemälde mittlerweile verschwunden. Mehr als 30 Galerien Deutschlands stellten seine Bilder inzwischen aus. Zur Zeit wird ein Teil seiner neuesten Arbeiten für die Reise in die Nationalgalerie Kairo vorbereitet. Ab Mitte Februar werden dort sechs Illustrationen zu Vierzeilern des arabischen Dichters Salah Schahin in einer Sonderausstellung mit Werken internationaler Künstler präsentiert. Ab März geht ein anderer Teil seiner Bilder nach Kyllini an der Peloponnesküste, wo Wriecz bis Ende des Jahres arbeiten wird. Bis zur Anerkennung seines Werkes im Ausland stand allerdings ein langer Weg vor ihm. 1958 in Dresden geboren, begann Wriecz 1975 eine Fachlehre für Innenausbau. Doch die praktische Ausbildung ging an den in Aussicht gestellten Inhalten vorbei. Deshalb stellte er sein handwerkliches Geschick anschließend in den Dienst eines kirchlichen Baubetriebes, unter anderem bei der Restaurierung der Dresdner Kreuzkirche. Von 1980 bis 1983 studierte Wriecz an der Hochschule für bildende Künste. Dann sollte er zur Armee. Die Wehrpflicht zu verweigern hieß: Dienst in der so genannten Spatentruppe. Für einen "gelernten DDR-Bürger" nicht ganz selbstverständlich zog der junge Mann danach die Konsequenz, dem totalitären Regime auch im zivilen Leben die Schulter zu zeigen. Was ihm blieb, waren gering bezahlte Jobs, unter anderem als Verkäufer im Dresdner Malkasten, der als Laden für Künstlerbedarf jahrzehntelang ein Kleinod war. Da es wegen der Mangelwirtschaft oft schwierig wurde, die nötigen Arbeitsutensilien zu bekommen, bot ihm der Job wenigstens in dieser Hinsicht etwas Sicherheit. Und jeder, der in Dresden und Umgebung malte, wurde sein Kunde. Kontakte zu anderen Künstlern lagen quasi auf dem Ladentisch. 1988 bot ihm die Sächsische Landeskirche eine Stelle als Küster an, bei der Wriecz auch die Möglichkeit erhielt, Kinder und Jugendliche in Mal- und Zeichenzirkeln zu betreuen. Dann kam die Wende. Reisefreiheit und Mobilität gaben auch dem Maler die Gelegenheit, seine künstlerische Arbeit einem größeren Publikum zu präsentieren. Mit Pastellfarben und geschwungenen Konturen hielt Wriecz auf seinen Gemälden die einst verfallenen Fassaden Dresdner Bürgerhäuser fest. Das leben hinter den grauen Mauern konnte der Betrachter vielleicht erahnen. "Windschiefe" Häuser wurden zu einem Markenzeichen seines Werkes. Seit seinen Reisen nach Marokko und Costa Rica kamen orientalische und karibische Motive auf die Leinwand. Mit der südlichen Sonne gewannen auch die Farben an Leuchtkraft. Die für die Kairoer Ausstellung auf Papyrus gemalten Bilder entstanden auf Anregung des ägyptischen Malers Khaled Abbas. Wie wichtig die Arbeit an der Multikulturellen "Brücke" ist, so Wriecz, macht der Graben zwischen Orient und Okzident deutlich, der seit den Terroranschlägen in den USA tiefer geworden ist. Die Dresdner Galerie Treibhaus wird Ende April in einer Gemeinschaftsausstellung mit Werken von Alexa Wlachopulus auch Variationen der Exponate für die Kairo - Schau zeigen. Von Alexander Wandrowsky |
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